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Schamanismus

Unter Schamanismus werden Methoden, Techniken und Rituale verstanden, die von einem Schamanen angewendet werden. Menschen, die als besonders sensibel, galten haben bereits im 17. Jahrhundert anderen Personen bei Beschwerden jeder Art geholfen. Mit ihren Wahrnehmungsmöglichkeiten fanden sie Ursachen für psychisches und physisches Leid. Zudem verfolgten sie bereits damals das Ziel, durch Rituale negative Energien zu vertreiben und ein positives Lebensgefühl zu fördern.

Der Schamanismus hat in den vergangenen Jahren wieder an Bedeutung dazu gewonnen. Räucherwerk oder Gegenstände wie der Traumfänger sind in vielen Haushalten zu finden. Um sie gibt es Mythen und überlieferte Informationen, die dem Zweck der Verbesserung des Alltagsleben dienen. Die Arbeit mit Krafttieren, die Traumdeutung oder das Trommeln sind Techniken, die gern in Anspruch genommen werden.

Schamanische Reisen sollen helfen, um Lösungen für vorhandene seelische oder emotionale Probleme zu finden. Der Schamanismus ist Teil der Energiearbeit und geht dennoch durch die Anwendung von beispielsweise Salben oder Tinkturen darüber hinaus.

Bei allen angewendeten Techniken geht es auch im Schamanismus darum, den spirituellen Bewusstseinszustand zu erweitern. Gemeinsam mit den Kräften der Natur und den eigenen spirituellen Fähigkeiten werden über tranceähnliche Zustände Informationen zum Zwecke der Heilung und Linderung von Leid erlangt.

Die innere Kraft und das Selbstbewusstsein werden aufgebaut. Letztlich soll ein Einklang von Körper und Psyche erreicht werden, damit die Bewältigung der alltäglichen Herausforderungen souverän gemeistert werden kann.

Informationen zu weiteren Themen sowie Erklärungen von Begriffen findest Du in unserer Engelbibliothek.